Flüchtlinge optimal unterbringen

Die Kleeblatt-Siedlung ist das jüngste Konzept, das auf der Idee smart addy fußt. Es beschreibt eine neue Form der Flüchtlings-Unterbringung. Diese besteht aus einer beliebigen Anzahl kleeblattförmiger Gruppenhäuser in Modulbauweise, welche in vier Appartements (jeweils mit eigenem Bad) und einer Gemeinschafts-Wohnküche mit Terrasse bis zu 16 Menschen Raum bietet.

Das neue Konzept schlägt den Ansatz „Massenunterkünfte im Stile von Kasernen“ mit mehreren Vorteilen: Die zugewiesenen Flüchtlinge können sozialverträglich auf verschiedene Häuser verteilt werden, so müssen zum Beispiel alleinerziehende Mütter und allein reisende Männer nicht mehr unter einem Dach wohnen. Das reduziert Konflikte deutlich. Großfamilien oder Familienverbünde können zusammenleben. Die neuen Häuser sind in sieben Wochen bezugsfertig. Und es gibt vielfältige Möglichkeiten der Nachnutzung, wenn das Konzept richtig umgesetzt wird. Das macht die Investitionen der Kommunen nachhaltig.

Schneider-Geschäftsführer Frank Schneider hat das Konzept jetzt in vielen Städten der Region vorgelegt: Er geht davon aus, dass die bereits beauftragten Neubauten von Massenunterkünften nur der Anfang einer Reihe künftig nötiger Investitionen sein wird. „Ist der erste Schock erst überwunden, wird man in den Städten und Gemeinden auch intensiv darüber diskutieren, wie man Flüchtlinge sozialverträglicher und auch städtebaulich zukunftsorientierter unterbringen kann.“

 

Das Kleeblatt Modul

Bietet bis zu 4 Menschen Platz und Rückzugsmöglichkeit: Jedes Kleeblatt Modul beinhaltet ein eigenes kleines Bad.

Kleeblatt_Grundriss_1b_rn

 

Das Kleeblatt-Haus

Aus vier Modulen und einem Forum in der Mitte entsteht ein das Kleeblatt-Haus. Es bietet bis zu 16 Menschen Raum und die Möglichkeit, gemeinsam zu kochen, zu essen und sich auszutauschen.

Kleeblatt_Grundriss_1d_rn

Die Kleeblatt-Siedlung

Je nach verfügbarer Grundstücksgröße können aus den Kleeblatt-Häusern ganze Siedlungen entstehen. Die können später als Lehrlings- oder Studentenwohnheime, für Alten-Wohngemeinschaften, als Motel oder als Ferienhäuser eine gute Weiterverwendung finden.

Kleeblatt_Grundriss_2c4_rn

Hier finden Sie alle weitergehenden Informationen /Fakten, Nutzen, Kosten) zum Download:

White Paper für Stadtplaner (PDF)
Präsentation für Stadträte (PDF)

Wenn Sie weitergehende Fragen zum Thema Kleeblatt-Siedlung haben, senden Sie bitte eine E-Mail an f.schneider@schneider-massiv.de. Vielen Dank.